Feuchtigkeitscremes spenden Feuchtigkeit. Das ist klar! Doch neben dieser Eigenschaft sollte eine Feuchtigkeitscreme noch weitere Funktionen erfüllen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, welche Aufgaben eine Feuchtigkeitscreme erfüllen sollte und worauf Sie beim Kauf achten sollten. Alle wichtigen Kriterien, wie Inhaltsstoffe, Wirkung, etc. haben wir mit in einen Test einfließen lassen und geben Ihnen zusätzlich die 5 besten Feuchtigkeitscremes mit an die Hand.
Feuchtigkeitscreme Test 2020 – Die Top 5 Cremes im Vergleich
Feuchtigkeitscreme Test 2020 – Die Top 5 Feuchtigkeitscremes im Vergleich
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9. Juni 2023 13:17
Im Supermarkt, in der Drogerie und im Internet. Kaufen kann man Sie überall, doch welche Feuchtigkeitscreme ist wirklich gut?
Das Wichtigste in Kürze:
Feuchtigkeitscremes spenden Feuchtigkeit und schützen die Haut vor Austrocknung. Weiterhin können Sie auch Falten kaschieren und der Hautalterung entgegenwirken.
Beim Kauf einer Feuchtigkeitscreme sollten Sie darauf achten, dass Ihre Creme keine PEG-Derivate, Silikone und Parabene enthält.
Ein wahres Wundermittel ist der Wirkstoff Astaxanthin. Dieser ist nur in wenigen Cremes enthalten und sehr effektiv.
Feuchtigkeitscremes spenden Feuchtigkeit. Das ist klar! Doch neben dieser Eigenschaft sollte eine Feuchtigkeitscreme noch weitere Funktionen erfüllen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, welche Aufgaben hochwertige Feuchtigkeitscremes erfüllen und worauf Sie beim Kauf achten sollten. Alle wichtigen Kriterien, wie Inhaltsstoffe, Wirkung, etc. haben wir mit in einen Test einfließen lassen und geben Ihnen zusätzlich die 5 besten Feuchtigkeitscremes mit an die Hand.
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.
Unsere Feuchtigkeitscreme Testsieger im Vergleich:
In unserem Praxistest haben wir ingesamt 5 sehr beliebte Feuchtigkeitscremes in der Praxis getestet. Nur 1Feuchtigkeitscreme schnitt mit der Note “Sehr Gut” ab. Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.
Christian Berlin® Hyaluronsäure Creme
Warum ist diese Feuchtigkeitscreme Testsieger?
Im Test konnte die Christian Berlin® Hyaluron Creme mit einer Endnote von 1.3 abschneiden. Grund für das gute Ergebnis sind vor allem die wertvollen Inhaltsstoffe.
Die Christian Berlin® Hyaluron Creme enthält hochwertige, vegane Hyaluronsäure. Diese Hyaluronsäure schützt Ihre Haut vor weiteren Feuchtigkeitsverlust und versorgt die Haut zusätzlich und tiefen wirksam mit Feuchtigkeit. Neben der hochwertigen Hyaluronsäure enthält die Hyalurun Creme wertvolle Inhaltsstoffe, wie Astaxanthin. Dieses Antioxidant schützt Ihre Haut vor weiterer Alterung durch Sonneneinstrahlung. All diese wertvollen Inhaltsstoffe und das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis küren die Christian Berlin® Feuchtigkeitscreme zum Testsieger.
Warum Feuchtigkeitscreme nicht gleich Feuchtigkeitscreme ist:
Der wohl wichtigste Unterschied bei Feuchtigkeitscremes sind Ihre Inhaltsstoffe. Eine hochwertigen Feuchtigkeitscreme ist frei von bedenklichen Inhaltsstoffen. Zu diesen Inhaltsstoffen zählen Stoffe, die negative Auswirkungen auf Mensch und Natur haben können. Hinzu kommen Stoffen, dessen Risiken nicht vollständig geklärt sind. Besser ist, Sie verwenden eine Feuchtigkeitscreme, die frei von bedenklichen Trennmitteln, Geruchsstoffen, oder ähnlichem ist. Neben den Inhaltsstoffen, die nicht enthalten sein sollten, sind auch bestimmte Inhaltsstoffe für eine effektive Wirkung der Feuchtigkeitscreme relevant. Der wohl beste Feuchtigkeitsspender ist die Hyaluronsäure. Hyaluronsäure hat sehr positive Bindungseigenschaften und so kann ein Gramm Hyaluron bis zu sechs Liter Wasser binden. Der gleiche Effekt geschieht auch in Ihrer Haut und so hilft die Hyaluronsäure die Feuchtigkeit in Ihren Hautschichten zu speichern. Neben einer hochwertigen Hyaluronsäure, sollten auch wertvolle Zusatzstoffe in der Feuchtigkeitscreme enthalten sein. Zu wertvollen Zusatzstoffen zählen Inhaltsstoffe, die Ihre Haut vor weiterer Austrocknung schützen, oder einen pflegenden Effekt besitzen. Weiterhin unterscheiden sich Feuchtigkeitscremes in vielen weiteren Aspekten. So spielen auch Faktoren, wie der Geruch, das Gefühl auf der Haut und Umweltaspekte eine Rolle. Eine hochwertige Feuchtigkeitscreme ist frei von unangenehmen Gerüchen. Außerdem lassen sich hochwertige Cremes angenehm auf die Haut auftragen. So sollten Sie kein brennen auf der Haut verspüren und Ihre Haut sollte frei von Rückständen sein. In letzter Instanz unterscheiden sich Feuchtigkeitscremes in ihrem ökologischen Fußabdruck. Wie viel Verpackungsmüll wird beim Verbrauch produziert? Handelt es sich bei der Feuchtigkeitscreme um Naturkosmetik?
Wofür braucht man eine Feuchtigkeitscreme?
Von Natur aus sind die Wasserreserven unserer Körpers gut geschützt. Die natürliche Hautbarriere, sowie wasserbindende Substanzen schützen die Haut vor dem Austrocknen. Auch die Talgdrüsen spielen beim Schutz der Haut eine große Rolle. Die Talgdrüsen der Haut produzieren Fett, dass die Haut ebenfalls vor Umwelteinflüssen schützt.Der heutige Lebensstil hat sich jedoch drastisch zu der ursprünglichen Lebensweise des Menschen geändert. Das Duschen und Baden mit Shampoos ist zur Alltagsroutine geworden. Problematisch ist, dass tägliches Duschen, vor allem mit Shampoos und Duschgels die natürliche Hautbarriere und die Fettschicht entfernt. Als Folge dessen kann die Feuchtigkeit in der Haut schnell verdunsten und die Haut trocknet aus. Neben dem täglichen Duschen spielen auch Faktoren, wie das UV-Licht, Chlorwasser, kalte Luft und das Älterwerden eine große Rolle. Je älter man wird, desto schwächer wird die Hautbarriere und die Talgdrüsen produzieren weniger Fett. Um all diesen Faktoren entgegenzuwirken benötigen Sie eine Feuchtigkeitscreme.
Worauf Sie bei einer guten Feuchtigkeitscreme achten sollten!
Wie der Name schon sagt spendet eine Feuchtigkeitscreme Feuchtigkeit. Doch eine hochwertige Feuchtigkeitscreme zeichnet mehr aus. In diesem Abschnitt nehmen wir die Funktionsweise einer Feuchtigkeitscreme genauer unter die Lupe. Mangelt es der Haut an Feuchtigkeit, müssen vorerst zweierlei Dinge getan werden. Einerseits benötigt die Haut eine intensive Feuchtigkeitszufuhr. Somit ist Ihre Haut nicht mehr trocken. Dennoch hält dieser Effekt nicht lange an, wenn die Hautschutzbarriere unterbrochen ist. Dementsprechend muss Ihre Hautbarriere wiederhergestellt werden. Gerade diese Barriere schützt Ihre Haut vor erneuter Austrocknung. Genau diese zwei Faktoren der Feuchtigkeitsspende erfüllt hochwertige Hyaluronsäure. Eine hochwertige Hyaluronsäure besteht sowohl aus nieder-, als auch hochmolekulare Hyaluronsäure. Die genauen Unterschiede erklären wir im unteren Abschnitt (“Inhaltsstoffe – Darauf müssen Sie achten!”) des Artikel. Niedermolekulare Hyaluronsäure dringt tief in die Hautschicht ein und spendet Feuchtigkeit im Inneren der Haut. Hochmolekulare Hyaluronsäure hingegen verbleibt auf der Haut und zieht nicht ein. So bildet es eine Schutzschicht auf der Hautoberfläche und schützt aktiv vor weiterem Feuchtigkeitsverlust. Ein kleiner Nebeneffekt von hochmolekularer Hyaluronsäure ist die feuchtigkeitsspende Eigenschaft. So wird auch die obere Hautschicht mit Feuchtigkeit versorgt.
Ist die Verwendung einer Feuchtigkeitscreme sinnvoll?
Wollen Sie Ihre Haut mit einer Feuchtigkeitscreme pflegen kommt es vor allem auf Ihren Hauttyp an. Unterschieden wird zwischen vier verschiedenen Hauttypen:
Normale Haut – Haut mit ausgeglichenem Feuchtigkeitsprofil
Leicht trockene bis trockene Haut – Haut mit einem Feuchtigkeitsmangel
Mischhaut – Teils fettige, teils trockene Haut
Fettige Haut – Haut mit einem Übermaß an Fett
Welche Feuchtigkeitscreme bei normaler Haut?
Ist Ihre Haut weder zu trocken noch zu fettig, so können Sie sich glücklich schätzen. Die Wahl, welche Feuchtigkeitscreme Sie verwenden bleibt Ihnen freigestellt. Bei einem ausgeglichenem Feuchtigkeitsprofil ist es nur wichtig, dass Sie den Erhalt der Feuchtigkeit und Ihrer Hautbarriere unterstützen. Bestenfalls verwenden Sie eine Creme mit Hyaluronsäure. So bleibt Ihre Haut geschützt und Sie beugen der Hautalterung vor.
Welche Feuchtigkeitscreme bei trockener Haut?
So versorgen Sie Ihre Haut mit Feuchtigkeit und schützen mit der reichhaltigen Creme die Haut vor dem Austrocknen. Das Panthenol übernimmt im Anschluss den nachhaltigen Schutz Ihrer Haut, in dem es die Fettsynthese anregt. Vor allem bei trockener Haut empfehlen Wir Ihnen unseren Testsieger Christian Berlin®. Diese Creme enthält in ausgewogenem Maße Hyaluron und Panthenol.
Welche Feuchtigkeitscreme bei fettiger Haut oder Mischhaut?
Haben Sie teils fettige oder vollständig fettige Haut darf die Creme nicht mit weiteren Ölen und Fetten angereichert sein. Bei einem zu hohen Fettgehalt auf der Haut verstopfen die Poren und es kommt zur Bildung von Pickeln. Da Cremes im allgemeinen einen hohen Öl- und Fettanteil besitzen empfehlen wir Ihnen bevorzugt zu einem Serum zu greifen. In unserem Beitrag über Hyaluron Seren finden Sie alle wichtigen Informationen. Seren enthalten in der Regel weniger Öle und Fette. Sie sind flüssiger und entsprechend leicht aufzutragen.
Welche Feuchtigkeitscreme bei Akne?
Vor allem bei Akne gestaltet sich die Suche nach einer entsprechenden Feuchtigkeitscreme schwieriger. Grund sind die verschiedenen Typen von Akne. Außerdem reagiert jeder Mensch anders auf eine Feuchtigkeitscreme. Unterschieden wird zwischen drei Stufen von Akne. Akne vulgaris ist die gewöhnlichste Form, sie wird umgangssprachlich auch als Pubertätsakne bezeichnet. Neben Akne vulgaris ist die nächst schwerwiegendere Form Akne papulo-pustulosa. Symptome dieser Stufe können vor allem eiterhaltige Abszesse unter der Haut sein. Akne conglobota ist die schwerste Form. Hierbei entstehen tiefliegende Entzündungen, schmerzhafte Knoten unter der Haut und/ oder Talgzysten.Aufgrund der fließende Übergänge und der unterschiedlichen Symptome empfehlen wir Ihnen in diesem Fall einen Dermatologen aufzusuchen. Ein Dermatologe kann Ihnen bei der Wahl Ihrer richtigen Feuchtigkeitscreme helfen.Vor allem bei Akne kommt es jedoch nicht nur auf die richtige Creme an. Auch die tägliche Reinigung Ihrer Haut spielt eine Rolle. Diese sollte möglichst schonend, aber dennoch gründlich sein. Wichtig ist, dass Sie überschüssigen Talg und tote Hautschuppen entfernen.
Ab welchem Alter ist die Verwendung einer Feuchtigkeitscreme sinnvoll?
Generell macht die Anwendung einer Feuchtigkeitscreme schon im jungen Alter Sinn. Bereits Babys werden mit Feuchtigkeitscreme versorgt. Mit zunehmendem Alter wird die Haut jedoch älter und die Ansprüche an die Hautpflege steigen. Aufgrund dessen sollten Sie darauf achten, dass neben Panthenol und Hyaluronsäure auch weitere, wichtige Inhaltsstoffe in Ihrer Creme enthalten sind.
Welche Feuchtigkeitscreme ab 30?
Mit dem 30. Lebensjahr haben die vergangenen Dekaden bereits sichtbare Spuren hinterlassen. Vor allem die Augenpartie ist als erstes betroffen. Es entstehen leichte Falten rund um die Augen. Diese Falten sind vor allem das Resultat eines umfassenden Nährstoffmangels. Neben einem geringen Feuchtigkeitsgehalt schwinden auch Nährstoffe, wie Kollagen und Elastin. Diese Strukturproteine sind vor allem für eine straffe und elastische Haut zuständig. Doch auch die körpereigene Hyaluronproduktion geht zurück. Hyaluron ist für die Bindung von Feuchtigkeit in der Haut zuständig. Eine einfache Feuchtigkeitscreme reicht in diesem Fall oft nicht mehr aus. Vor allem für den Gesichts- und Dekollète Bereich ist eine spezielle Pflege angebracht. Wir empfehlen in diesem Fall eine Feuchtigkeitscreme mit Hyaluron und Kollagen. So fangen Sie den Nährstoffmangel auf und spenden ein großes Maß an Feuchtigkeit. Wenden Sie die Creme einmal täglich nach dem Waschen Ihres Gesichts an.
Welche Feuchtigkeitscreme ab 40?
Ab einem Alter von 40 Jahren kann man die Haut als “reife Haut” bezeichnen. Der Haut mangelt es zunehmend an Feuchtigkeit und Nährstoffen. Weiterhin nehmen die Alterserscheinungen auf der Haut zu. Fältchen bilden sich und auch Pigmentstörungen durch reichlich Sonnenbaden nehmen zu. Wollen Sie die Alterserscheinungen ausbessern, so muss die Pflege intensiviert werden. Eine einmalige Pflege reicht oft nicht mehr aus, um den Feuchtigkeitsbedarf und den Mangel an Nährstoffen der Haut zu decken. Wir empfehlen Ihnen eine zweimal tägliche Anwendung von Feuchtigkeitscremes. Außerdem sollte in der Feuchtigkeitscreme Hyaluronsäure und Kollagen enthalten sein.
Welche Feuchtigkeitscreme ab 50?
Ab dem 50. Lebensjahr bildet die Haut nicht nur leichte Fältchen. Züge und Falten werden auf der Haut erkennbar. Die Feuchtigkeitscreme sollte in diesem Fall zum Spenden von Feuchtigkeit und zur Reduktion der Falten dienen. Gepflegt wird die Haut ebenso, wie im Alter von 40 Jahren. Wir empfehlen Ihnen eine zweimal tägliche Anwendung von Hyaluronsäure und Kollagen haltiger Creme. Zusätzlich sollten auch Antioxidantien in der Creme zu finden sein. Dazu zählen Astaxanthin und Vitamin E. Beide Antioxidantien dienen vor allem dem Schutz vor oxidativem Stress, der mit der Hautalterung in Zusammenhang gebracht wird. Schauen Sie bestenfalls auf die Inhaltsstoffe der Creme, ob diese Inhaltsstoffe enthalten sind. Vitamin E ist eine Gruppe aus Vitaminen und wird daher oft als Tocopherole bezeichnet.
Wann sollte man eine Fettcreme und wann eine Feuchtigkeitscreme verwenden?
Im Winter muss die Haut intensiv gepflegt werden. Durch die große Kälte, die Sonneneinstrahlung und den Wind wird die Haut trocken und rissig. Häufig entstehen so raue stellen im Gesicht und am Körper. Umso wichtiger ist die Pflege der trockenen Haut. In diesem Fall greifen viele zu einer Feuchtigkeitscreme. Doch Vorsicht! Die Verwendung von Feuchtigkeitscreme im Winter kann auch nachteilhaft sein. Diese können nämlich an der kalten Luft zu Erfrierungen in der oberen Hautschicht führen. Als Folge wird die Haut spröde. Um die Trockenheit der Haut auszugleichen ist eine Creme mit einem hohen Fettanteil von Nöten. Diese schützt die Haut im Winter vor der Austrockung. Weiterhin sollte die Fettcreme Urea enthalten. Urea bindet Wasser und hilft der Haut die Feuchtigkeit tiefer in der Haut einzulagern. In Kombination mit dem Fett wird Ihre Haut somit ideal vor dem Regen, Schnee und der kalten Luft geschützt. Ein weiterer Aspekt, den Sie im Winter nicht vergessen sollten ist der Sonnenschutz. Denn auch im Winter scheint die Sonne und wird von Schnee und Eisflächen zusätzlich Reflektiert. So kann die Haut schnell ausgetrocknet werden. Wir empfehlen Ihnen deswegen beim Kauf einer Fettcreme auf den UV-Schutz zu achten.
Was schreibt Stiftung Warentest über Feuchtigkeitscremes?
Gerne wird die Stiftung Warentest zum Vergleich von Cremes herangezogen. Problematisch ist jedoch, dass die Stiftung bisher keine Feuchtigkeitscremes getestet hat. Als Alternative haben wir uns die Testergebnisse für feuchtigkeitsspendende Gesichtscremes für Männer und BB Cremes für Frauen herangezogen. Das Ergebnis dieser Tests war durchaus positiv. Zwar wurde der Sonnenschutzfaktor von BB Cremes bemängelt, dennoch war die Feuchtigkeitsspende Wirkung durchweg positiv. Acht von 13 getesteten BB Cremes wurden mit “gut” im Spenden von Feuchtigkeit bewertet. Ähnlich fiel das Resultat bei den Gesichtscremes aus. Somit können Sie darauf schließen, dass Feuchtigkeitscremes Ihren Zweck erfüllen und Ihre Haut mit Feuchtigkeit anreichern. Vor allem, wenn Ihre Creme die im unteren Abschnitt aufgelisteten Inhaltsstoffe enthält, können Sie eine intensive Wirkung erzielen.
Die Feuchtigkeitscreme auftragen – So machen Sie es richtig!
Vor dem Auftragen der Feuchtigkeitscreme sollten Sie Ihre Gesichtshaut von Unreinheiten und Kosmetikrückständen vollständig befreien. Dafür können Sie zunächst Abschminkpads mit einem Gesichtswasser nutzen. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann sein Gesicht auch mit warmem Wasser befeuchten, um so die Hautporen aufzuweichen und zu öffnen. Das macht es den Hautzellen weitaus leichter, Wirkstoffe aufzunehmen und zu verarbeiten. Gleichzeitig entfernt das Reinigen der Haut mit warmem Wasser auch leichter Bakterien und Mitesser. Im Anschluss können Sie die Feuchtigkeitscreme auf Ihr Gesicht auftragen. Geben Sie eine haselnussgroße Menge auf Ihrer Fingerspitzen. Nehmen Sie nun Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand und greifen Sie einen Teil der Creme ab. Tragen Sie mit Mittel- und Zeigefinger die Creme auf Ihr Gesicht auf. Bestenfalls klopfen Sie die Creme leicht ein und verteilen die Creme im Anschluss. Durch das Klopfen wird die Durchblutung der Haut angeregt. Als Folge kann die Haut die Wirkstoffe der Feuchtigkeitscreme schneller aufnehmen. Nach dem Auftragen sollten Sie rund fünf Minuten warten. Im Anschluss können Sie Make-Up auftragen, oder Ihre Pflegeroutine fortsetzen.
Feuchtigkeitscreme Inhaltsstoffe – Darauf müssen Sie achten!
Die Inhaltsstoffe sind das wichtigste Merkmal einer Feuchtigkeitscreme. In diesem Abschnitt fassen wir alle essentiellen Inhaltsstoffe aus diesem Beitrag zusammen. Weiterhin geben wir Ihnen einen Überblick, welche Inhaltsstoffe nicht in Ihrer Feuchtigkeitscreme einhalten sein sollten.
Essentielle Inhaltsstoffe
Zu den essentiellen Inhaltsstoffen zählen vor allem Wirkstoffe, die eine Feuchtigkeitscreme ausmachen. Ohne diese Inhaltsstoffe ist eine Feuchtigkeitscreme weniger effektiv. Vor allem in hochwertigen Cremes sollten die aufgeführten Inhaltsstoffe enthalten sein.
Astaxanthin
Astaxanthin ist dem körpereigenen Antioxidans β-Carotin sehr ähnlich. Es hat eine 10-fach stärkere Wirkung und ist für den Körper unbedenklich. Astaxanthin wird vor allem von Grünalgen produziert und ist für die Rotfärbung von Krebstieren und Lachsen zuständig. Bei dem Menschen schützt es die Zellen vor Schäden durch äußere Umwelteinflüsse und unterstützt die Regeneration bereits geschädigter Zellen. Zellen können vor allem durch Faktoren wie Sonneneinstrahlung geschädigt werden und müssen regeneriert werden. Je sich die Zellen regenerieren, je schneller altert die Haut. Schützt nun Astaxanthin vor dem Zerfall, so altert die Haut weniger schnell und Sie sehen länger jung aus. Wir empfehlen Ihnen diesen Inhaltsstoff in Cremes ab einem Alter von 40 bis 50 Jahren zu verwenden.
Hyaluronsäure
Bei Hyaluronsäure wird zwischen hoch- und niedermolekularer Hyaluronsäure unterschieden. In einer guten Feuchtigkeitscreme sollten beide Arten enthalten sein.
Hochmolekulare Hyaluronsäure
Die Moleküle hochmolekularer Hyaluronsäure sind vergleichsweise groß. Dementsprechend können Sie nicht in die Hautschichten eindringen. Hochmolekulare Hyaluronsäure bildet als Folge einen feuchtigkeitsspendende Schicht auf der Hautoberfläche. Die obere Hautschicht wird ideal mit Feuchtigkeit versorgt. Weiterhin schützt hochmolekulares Hyaluron die Haut vor weiterer Austrocknung.
Niedermolekulares Hyaluron
Niedermolekulares Hyaluron ist vergleichsweise klein und kann tief in die Hautschichten eindringen. Demzufolge wird die Haut tiefgründig mit Feuchtigkeit versorgt. Mit einem höheren Feuchtigkeitsgehalt bleibt die Haut elastisch und wird nicht spröde. Weiterhin kann tiefgründige Feuchtigkeit weniger schnell austrocknen. Ist also niedermolekulare Hyaluronsäure in Ihrer Creme enthalten, ist der Effekt langanhaltender.
Kollagen
Ein weiterer, wichtiger Inhaltsstoff von Feuchtigkeitscremes sind Kollagene. Es ist mit einem Anteil von 30 Prozent das am häufigsten vorkommende Protein im menschlichen Körper. Kollagen zählt zu den Strukturproteinen und ist für die Formgebung der Haut zuständig. Alter der Mensch, mangelt es der Haut an Kollagen. Als Folge erschlafft die Haut und bildet Falten. Wir empfehlen Ihnen ab einem Alter von 30 Jahren zusätzlich Kollagen als Inhaltsstoff in Ihrer Feuchtigkeitscreme.
Vitamin E
Vitamin E ist wie Astaxanthin für die Regeneration und zum Schutz der Zellen zuständig. Es ist jedoch kein einzelner Stoff, sondern eine Gruppe von Vitaminen. Deswegen finden Sie Vitamin E unter den Inhaltsangaben oft als Tocopherole aufgeführt. Durch die Verwendung von Vitamin E schützen Sie die Zellen vor dem Zerfall und verlangsamen somit den Hautalterungsprozess.
Bedenkliche Inhaltsstoffe
Neben wichtigen Inhaltsstoffen, sollten Sie auch auf Inhaltsstoffe achten, die nicht in Ihrer Feuchtigkeitscreme enthalten sein sollten. Bedenkliche Inhaltsstoffe haben entweder negative Folgen auf Ihre Gesundheit, oder die Folgen konnten noch nicht nachgewiesen werden. Deswegen empfehlen wir Ihnen darauf zu achten, dass diese Inhaltsstoffe nicht in Ihrer Feuchtigkeitscreme enthalten sind.
PEG-Derivate
Der mitunter bekannteste Inhaltsstoff sind PEG-Derivate. PEG steht als Abkürzung für Polyethylenglykol. Dieser Stoff macht unsere Haut durchlässiger. Vom Grundsatz ein positiver Effekt, da die Inhaltsstoffe der Kosmetik besser aufgenommen werden können. Nachteilhaft ist jedoch, dass auch alle schädlichen Substanzen leichter in die Haut gelangen. Deswegen sind PEG-Derivate vor allem für gereizte Haut besonders gefährlich. Gesunder Haut können diese Derivate weniger anhaben. In Studien konnten keine giftigen oder reizenden Eigenschaften nachgewiesen werden, weswegen PEG oft als unbedenklich eingestuft wird. Dennoch wird PEG und deren Derivate aus Erdöl gewonnen. Die Gewinnung und Verwendung wirkt sich nachteilhaft auf die Umwelt aus.
Silikone
Silikone sind für die Haut per se nicht schädlich. Auch nach dem Auftragen hinterlassen Silikone keine Rückstände und können ohne weiteres Abgewaschen werden. Verwendung finden Silikone vor allem als Ersatz zu hochwertigen Pflanzenölen, da sie günstiger zu produzieren sind. Problematisch ist jedoch, dass Silikone zwar als Ersatz dienen, nicht aber die gleichen Funktionen, wie pflanzliche Öle abdecken. Pflanzliche Öle stärken die Haut und wirken antioxidativ und entzündungshemmend. Silikone erfüllen keine dieser Funktionen. Ein weiterer Nachteil ist die Umweltverträglichkeit. Silikone gelangen durch Kosmetik und Shampoos ins Abwasser und können schlecht herausgefiltert werden. Als Folge gelangen Sie in die Umwelt und können von der Natur nur schwer abgebaut werden. Silikone erkennen Sie an den Endungen “-cone” und “-xane”. Die häufigsten Vertreter sind “Dimethicone” und “Polysiloxane”.
Parabene
Parabene dienen in der Kosmetik als Konservierungsmittel. Sie machen Cremes und andere Pflegeprodukte länger haltbar und schützen vor bakteriellem Befall. Problematisch ist jedoch, dass sie dem Hormon Östrogen sehr ähnlich sind. Sie stehen im Verdacht den Hormonspiegel negativ zu beeinflussen. Wir empfehlen Ihnen deswegen auf Parabene in Ihrer Feuchtigkeitscreme zu verzichten. Paraben erkennen Sie an der Endung “-paraben”. Die häufigsten Vertreter sind: “Isopropylparaben” oder “Isobutylparaben”.
Fazit: Welche Feuchtigkeitscreme ist wirklich gut?
An die intensive Pflege und das häufige Waschen ist unsere Haut nicht angepasst. Als Folge fehlt die natürliche Hautschutzbarriere und die Haut trocknet aus. Deswegen sind Feuchtigkeitscremes der ideale Helfer, Ihre Haut vor weiterer Austrocknung zu schützen und sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Als Idealer Feuchtigkeitsspender dient Hyaluronsäure. So sollte sowohl hoch- als auch niedermolekulare Hyaluronsäure in Ihrer Creme enthalten sein. Wird Ihre Haut älter, bedarf es einer intensiveren Pflege und eines höheren Schutzes. Deswegen empfehlen wir Ihnen zusätzlich auf die Inhaltsstoffe Kollagen, Astaxanthin und Vitamin E zu achten. Im Winter empfehlen wir Ihnen reichhaltigere Feuchtigkeitscremes oder Fettcremes zu verwenden. Diese schützen besser vor der kalten Luft, der Sonneneinstrahlung und dem Wind.
Quellen und weiterführende Links für diesen Beitrag:
Hinweis: Die Produkte aus diesem Test wurden am 10.04.2020 getestet. Die bewerteten Eigenschaften können sich bis heute geändert haben.
Letzte Aktualisierung am 9.06.2023 um 13:14 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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